Publikation: "Interreligious Dialogue in the Public Sphere. Challenges from an Alevi Perspective"

08.04.2020

Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Handan Aksünger-Kizils neue Publikation mit dem Titel "Interreligious Dialogue in the Public Sphere. Challenges from an Alevi Perspective" im Buch "Religious Diversity and Interreligious Dialogue" (Hrsg: Körs, Weisse, und Willaime) ist vor kurzem erschienen.

Diese Publikation ist auf Springer erhältlich. 

Das anatolische Alevitentum mit ca. 1,5 bis 2 Millionen Mitgliedern befindet sich in seiner neuen Heimat Europa in einem tiefgreifenden Wandel von einer "unsichtbaren Geheimreligion" zu einer institutionalisierten Religion. Es ist kein Zufall, dass in diesem Prozess die verschiedenen Ebenen des "interreligiösen Dialogs" in der Stadt Hamburg eine wesentliche Rolle spielen. Trotz der vielfältigen Herausforderungen, mit denen die ehemaligen Gastarbeiter aus Anatolien konfrontiert sind, bemühen sie sich ständig um den interreligiösen Dialog in Hamburg.

Der Sammelband Religious Diversity and Interreligious Dialogue (Religiöse Vielfalt und interreligiöser Dialog) von Anna Körs, Wolfram Weisse und Jean-Paul Willaime (2020) widmet dem interreligiösen Dialog und den interreligiösen Beziehungen als spezifische Mittel zum Umgang mit Pluralität in Europa eine besondere Aufmerksamkeit. Es zeigt auf, wie sich die religiöse Pluralisierung auf gesellschaftliche Bereiche wie Theologie, Politik, Zivilgesellschaft, Bildung und Kommunikation / Medien auswirkt. Das Kapitel von Handan Aksünger-Kizil konzentriert sich auf die verschiedenen Ebenen des interreligiösen Dialogs und die Herausforderungen aus alevitischer Perspektive in Hamburg (Deutschland).