Doktoratsstudienprogrammleitung 60 - Theologische Studien und Religionsforschung

Mit 1. Oktober 2023 werden die Doktoratsstudienprogrammleitungen der Evangelisch-Theologischen Fakultät sowie der Katholisch-Theologischen Fakultät in einer neuen, übergreifenden DSPL 60 „Theologische Studien und Religionsforschung“ zusammengeführt. Damit wird auf Wunsch des Rektorats die Struktur der neuen DSPL an die Struktur der Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion VDTR angeglichen und es werden unterschiedliche Theologien und religionserforschende Disziplinen in einer DSPL gebündelt.

Nächster Infotermin: 16. April 2024, 9.30-11h

Am Dienstag, dem 16. April 2024 stellen wir Ihnen von 9.30-11.00h die DSPL 60 "Theologische Studien und Religionsforschung" und die Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion VDTR vor. Sie haben die Möglichkeit, mit den MitarbeiterInnen der StudienServiceZentren und der Koordinatorin der Doctoral School ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Personen, die gerade ihr Doktoratsstudium begonnen haben oder noch nicht Mitglied des VDTR sind. Selbstverständlich sind aber auch alle anderen Doktorandinnen und Doktoranden herzlich willkommen!
Ort: Schenkenstraße 8-10, HS 1, 5. Stock

Was ändert sich?

Für die Doktorandinnen und Doktoranden ändert sich wenig, da die Zuständigkeiten fast überall unverändert bleiben:

  • Wie bisher: Evangelische Theologie (Dr. theol.), Theologische Studien (evangelisch): Christian Danz; administriert durch das SSC der ETF
  • Wie bisher: Katholische Theologie (Dr. theol.), Theologische Studien (katholisch), Religionswissenschaft: Markus Tiwald, Gunter Prüller-Jagenteufel; administriert durch das SSC der KTF
  • NEU: Islamische Religionspädagogik: Gerhard Langer; administriert durch Frau Heidemarie Sonntag, Referentin am Institut für islamisch-theologische Studien
  • NEU: Doktorandinnen und Doktoranden anderer religionsbezogener Fächer, die Mitglieder der VDTR sind (derzeit: Judaistik und Islamwissenschaft): Gerhard Langer administriert durch das SSC der ETF

Die Mitglieder der neuen DSPL 60

Prof. Dr. Gerhard Langer

Gerhard Langer ist Professor für Judaistik und ab 01.10.2023 Direktor der Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion VDTR sowie der neu gegründeten DSPL 60.

Seine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Jüdische Kulturgeschichte in der Antike
  • rabbinische Literatur
  • rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen zu biblischen Texten
  • Verarbeitung jüdischer Tradition in deutschsprachiger Literatur
  •  jüdisch-christliche "Begegnung" (Kulturtransfer etc.)

Gunter Prüller-Jagenteufel ist Professor für theologische Ethik, Mitglied der Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion VDTR sowie Vize-DSPL der DSPL 60.

Seine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Interkulturelle und interkontextuelle Dimensionen der Ethik
  • Anthropologie und theologische Ethik 
  • Ethik im Konnex einer kommunikativen Theologie 

 

 

Prof. Dr. Christian Danz

Christian Danz ist Professor für Systematische Theologie AB und stellvertretender Direktor der Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion sowie Vize-DSPL der DSPL 60.

Seine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Fundamentaltheologie
  • Dogmatik (Gotteslehre, Christologie, Pneumatologie)
  • Reformatorische Theologie
  • Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Ethik (Menschenrechte)
  • Theologie der Religionen
  • Religionsphilosophie

Prof. Dr. Markus Tiwald

Markus Tiwald ist Professor für Neues Testament und stellvertretender Direktor der Vienna Doctoral School of Theology and Research on Religion VDTR sowie Vize-DSPL der DSPL 60. Er war von  01.07.2021 - 30.09.2023 der Gründungsdirektor der VDTR.

Seine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Das „Parting of the Ways“ zwischen Judentum und Christentum
  • Jüdisch-christlicher Dialog
  • Kontextualisierung der Theologie von Jesus und Paulus im Frühjudentum
  • Rückfrage nach den Ursprüngen des Christentums und dem „historischen“ Jesus
  • Theologie des Paulus und der Logienquelle