Die Ausstellung zeigt 16 Bilder der Fotografin Seda Erol, die einen Einblick in die reichen Traditionen, rituellen Praktiken und heiligen Stätten des alevitischen Glaubens geben. Nach Grußworten von Prof. Ednan Aslan, Dr. Erdal Kalayci und einer kurzen thematischen Einführung durch Prof.in Handan Aksünger-Kızıl stellte Seda Erol die Geschichte(n) hinter ihren Fotografien vor und nahm die ca. 60 anwesenden Gäste mit auf eine Reise von Wien bis nach Anatolien. Musikalisch wurde die Vernissage von Seda Erol selbst sowie von Meltem Baykal und Şeyda Aktaş begleitet.
Mit dem 21. März fiel die Vernissage auf einen wichtigen alevitischen Feiertag, auf das sogenannte Nevruz-Fest. Während es für viele Menschen im Mittleren und Nahen Osten als Neujahrsfest gilt, feiern Alevit*innen an diesem Tag den Geburtstag des Heiligen Ali. Da das Nevruz-Fest in diesem Jahr auch in den Fastenmonat Ramadan fällt, gab es zum Abschluss ein Buffet und die Möglichkeit zum Fastenbrechen für die Gäste, die den Ramadan begehen.
Interessierte können die Fotografien noch bis zum 18. April 2024 während der Öffnungszeiten des Instituts besichtigen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!