Abschied von Kolleg*innen

01.10.2024

Nach langjähriger Zusammenarbeit müssen wir uns in diesem Semester von vier unserer Kolleg*innen verabschieden.

Dr. Cem Kara, der seit Jahren nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Etablierung der Alevitischen Theologie geleistet hat, sondern auch mit großem Engagement die Aufgabe der Studiengangsleitung übernommen und viel Energie in diese Aufgabe investiert hat, hat uns Ende September verlassen. Der Weggang von Dr. Kara ist einerseits sehr bedauerlich; andererseits freuen wir uns, dass er eine Professur an der Universität Hamburg angenommen hat. Wir sind überzeugt, dass unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit mit ihm weitergehen wird.

Verlassen hat uns ebenfalls Dr. Ahmed Gad Makhlouf, der in schwierigen Zeiten mit seiner Fachkompetenz zum Gelingen der theologischen Lehre beigetragen hat. Wie bei Dr. Kara freuen wir uns auch bei Dr. Gad Makhlouf, dass er einen Ruf auf eine W3-Professur an der renommierten Universität Göttingen angenommen hat. Auch mit ihm werden wir sicherlich in Kontakt bleiben und seine Leistungen in Lehre und Forschung nicht vergessen.

Auch unsere Gastprofessorin Dr.in Aysun Yaşar hat uns nach ihrer Gastprofessur in Richtung Schweiz verlassen. Dr.in Yaşar hat in kurzer Zeit ihre Arbeit an verschiedenen Universitäten in Österreich sichtbar gemacht und unser Institut bei vielen Begegnungen würdig vertreten. Darüber hinaus hat sie in kurzer Zeit mehrere Masterarbeiten betreut und sie zum Erfolg geführt.

Unsere langjährige Universitätsassistentin Tamara Nili-Freudenschuß hat uns nach Abschluss ihrer Dissertation verlassen. Sie hat unter nicht einfachen Bedingungen ihre Dissertation fertiggestellt, die wichtige Hinweise zur Qualitätsverbesserung des islamischen Religionsunterrichts gibt und eine wichtige Grundlage für weitere Forschungen darstellt. Wir sind davon überzeugt, dass sie ihre akademische Laufbahn mit ihren qualitativ hochwertigen Arbeiten im In- und Ausland fortsetzen wird.

Wir wünschen all diesen Kolleg*innen alles Gute in ihrem weiteren Berufsleben! Unser Institut wird ihnen immer mit Dankbarkeit verbunden bleiben. Wir hoffen, dass sich unsere Wege in Forschung und Lehre bald wieder kreuzen.