Medienbeiträge
Bericht v. Alevitische Gemeinde Hamburg - Haak Bir e.V. "Rückblick: Kirchentag"
https://www.haakbir.de/aktuelles/archiv/
Vom 01.05.2013 bis zum 05.05.2013 fand in Hamburg der 34. Evangelische Kirchentag statt. Die Alevitische Gemeinde Hamburg-Haak Bir nahm an diesem Ereignis teil. Am ersten Tag gab es den Abend der Begegnungen, der in der Hamburger Innenstand stattfand. 300.000 Menschen besuchten die Stände der verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Organisationen.
Beim Stand der Alevitischen Gemeinde Hamburg-Haak Bir gab es, neben anatolischen Kulinaritäten, Informationen zum Alevitentum. Die Menschen zeigten ein großes Interesse: Der Stand war die ganze Zeit von interessierten Menschen umlagert. So waren die gut 2000 Flyer, in denen das Alevitentum erklärt wurde, schon nach einer Stunde vergriffen.
Zwei Tage später gab es die nächste Veranstaltung. Diesmal ging es bei der Alevitischen Gemeinde Hamburg-Haak Bir um den christlich-alevitischen Dialog, im Speziellen um die Gottesandacht. Die Veranstaltung war für 15 Uhr angekündigt. Da viele Besuche bereits eine Stunde vorher eintrudelten, nutzte man das sonnige Wetter und setzte sich raus, sonnte sich und bei Kaffe und Kuchen wurden interessante Gespräche geführt.
Um 15 Uhr fing die Veranstaltung an. 80 Christen aus ganz Deutschland nahmen an ihr teil. Die Gemeinde-Mitglieder waren über das Interesse erfreut. Selbst eine Reporterin vom Bayrischen Rundfunk war anwesend, um Interviews mit den Teilnehmern und den Mitgliedern der Alevitischen Gemeinde Hamburg-Haak Bir zu führen.
Der Vorsitzende Ali Ay stellte zu Beginn der Veranstaltung den Besuchern die Gemeinde vor. Anschließend war die Jugendvorsitzende Yagmur Celik an der Reihe. Sie berichtete über die Jugendarbeit. Dr. Klaus Thimm, evangelisch-methodistischer Laienprediger aus Mönchengladbach, referierte anschließend über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Aleviten und Christen. Danach erklärte Dr. Handan Aksünger den alevitischen Gottesdienst. Nach einem musikalischen Beitrag von Ercan Cagil ging die Fragerunde los. Auch nach dem Ende der Veranstaltung blieben zahlreiche Besucher, um bei einer kleinen Stärkung die Gespräche fortzuführen.