Projekte

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  • ATS: Alevitischer Religionsunterricht und Digitalisierung in Europa: Grenzen, Chancen und Erwartungen

    Der weltweit erste Alevitische Religionsunterricht (ARU) wurde 2002/03 in Berlin erteilt. Die Konzeption und die damit verbundene Weiterbildung alevitischer Religionslehrer*innen erfolgte durch die Initiative der alevitischen Cem-Häuser auf lokaler und landesverbandlicher Ebene. 

    Im Rahmen dieses Projektes soll zunächst eine erste Bestandsaufnahme des Alevitischen Religionsunterrichts (ARU) im deutschsprachigen Raum erstellt und im zweiten Schritt eine Arbeitsplattform (Cloud / SharePoint) geboten werden. Auf dieser sollen verschiedene Methoden, Möglichkeiten und Entwicklungen beim Lernen und Lehren religiösen Wissens durch theologische, pädagogische, soziale, soziologische und anthropologische Ansätze in einem digitalen Umfeld ausgetauscht werden. Durch die Transparenz des ARU auf dieser digitalen Plattform können gesellschaftspolitische Erwartungen hinsichtlich der Integrations- und Identitätspolitik der Alevit*innen in den Ländern, in denen sie leben, gefördert werden. Durch die Einbeziehung sozialer Medien und digitaler Austauschformen kann dieses Projekt auch zur digitalen Lehre des ARU einen Beitrag leisten. Dieses Projekt wird von Prof.in Dr.in Handan Aksünger-Kizil und von Dr.in Deniz Coşan Eke geleitet. Eine erste Anschubfinanzierung erfolgt aus den Berufungsmitteln der Professur und im weiteren Verlauf sollen Drittmittel eingeworben werden. 

    Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Projekts.

    Projektlaufzeit: 2022-

  • ATS: Bestandsaufnahme und Systematisierung von Erfahrungen, Erwartungen und Empfehlungen zur Qualifikation religiösen Personals in alevitischen Gemeinden in Deutschland

    Im Rahmen der Forschungsexpertise "Bestandsaufnahme und Systematisierung von Erfahrungen, Erwartungen und Empfehlungen zur Qualifikation religiösen Personals in alevitischen Gemeinden in Deutschland" werden Gesprächspartner*innen für qualitative Interviews gesucht.

    In jeder Stadt (Berlin, Hamburg, Mannheim, Stuttgart, Hannover und im Ruhrgebiet) sollen fünf bis sechs alevitische Geistliche (Dede und Ana) sowie alevitische Laien (Talip) interviewt werden.

    Das von Prof.in Dr.in Handan Aksünger-Kizil geleitete Projekt wird mit 25.000 Euro vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Deutschland finanziert. Dr.in Deniz Cosan Eke ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt angestellt. 

    Nähere Informationen finden Sie im hier verlinkten Artikel.

    Projektlaufzeit: 2020-2022